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Balkonbepflanzung im Frühling - so wird Ihr Balkon zum Blickfang

Balkone werden mit Blumen viel schöner.
Balkone werden mit Blumen viel schöner.
Bei der Balkonbepflanzung im Frühling gilt es einige Regeln einzuhalten, damit der Balkon zu einem echten Blickfang wird. Gerade wenn die Bepflanzung früh erfolgt, sollten die gesetzten Blumen auch frostsicher sein. Wer sich für einen bunten Mix aus Blumen entscheidet, die unterschiedliche Blühzeiten haben, kann sich über die gesamte Saison am Balkon mit Farben- und Blütenreichtum erfreuen.

Was Sie benötigen:

  • Pflanzen
  • Düngemittel

Balkonbepflanzung: die Auswahl der Blumen

  • Die Balkonbepflanzung im Frühling sollte nach den richtigen Kriterien erfolgen. Leider sind nicht alle Pflanzen für den Balkon auch immer ideal für die Lage, die der Balkon hat. Pflanzen, die intensive Sonne mögen, sind auf einem schattigen Balkon ebenso schlecht aufgehoben wie empfindliche Pflanzen, die auf einem Balkon mit Südlage viel Sonne abbekommen.
  • Geranien beispielsweise brauchen viel Sonne und in einer schattigen Umgebung gedeihen sie nicht. Sehr gut für die Balkonbepflanzung eignen sich auch Nutzgewächse wie kleine Tomaten- oder Erdbeersträucher. Auch hier ist viel Sonne gefragt, damit die Pflanzen auf dem Balkon auch genießbare Früchte tragen können.

Die passenden Pflanzen für den Frühling

  • Wer den Balkon sehr früh bepflanzen möchte, sollte auf die Robustheit der Pflanzen gegenüber Frost achten. Während einige Pflanzen auch einen leichten Nachtfrost im Frühling perfekt überstehen, können andere Pflanzen schon bei leichten Minusgraden verenden. Gerade Früchte tragende Pflanzen sind häufig empfindlich.
  • Hier gibt es zwei Lösungen. Entweder werden empfindliche Pflanzen nach den letzten Nachtfrösten ausgepflanzt. Eine Alternative ist die Nutzung einer speziellen Schutzfolie, die im Gartenfachhandel erhältlich ist und im Frühling ausgesetzte Pflanzen vor Frost und Kälte schützt. So kann der Balkon dann auch schon im März komplett bepflanzt werden.

Die Balkonbepflanzung im Frühling vor Staunässe schützen

  • Einer der Hauptgründe, warum Balkonpflanzen eingehen, liegt darin, dass sich Staunässe bildet. Die Wurzeln können so regelrecht verschimmeln. Staunässe zu vermeiden ist aber relativ einfach. Zum einen müssen die Pflanzgefäße über eine Ablaufmöglichkeit am Boden verfügen, die überschüssiges Gießwasser wieder ablaufen lässt.
  • Ist keine Ablauföffnung an Pflanzgefäßen vorhanden, kann diese bei Gefäßen aus Ton, Kunststoff oder Holz selbst gebohrt werden. Gerade bei spröden Materialien wie Ton muss aber auf eine niedrige Umdrehungszahl des Bohrers geachtet werden, damit die Gefäße nicht platzen.
  • Zum anderen empfiehlt es sich, auf den Boden der Pflanzgefäße Tonscherben – beispielsweise aus alten Tontöpfen – aufzulegen. So kann das Gießwasser noch besser ablaufen und die Erde wird durch überschüssiges Gießwasser nicht ausgelaugt.
  • Wichtig ist nach dem Pflanzen auch die richtige Düngung, die aber erst ein bis zwei Wochen nach dem Anpflanzen erfolgen sollte. So haben die Blumen die Möglichkeit, tiefe Wurzeln auszubilden.
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