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Blümchensex - Erklärung

Blümchensex muss nicht langweilig sein.
Blümchensex muss nicht langweilig sein.
In der Sexualität gibt es viele verschiedene Spielarten. Sicherlich haben Sie in diesem Zusammenhang schon einmal den Begriff Blümchensex gehört. Was verbirgt sich eigentlich genau hinter diesem Wort?

Blümchensex wird auch Kuschelsex genannt

  • Eine eindeutige Definition lässt sich beim Begriff Blümchensex nicht nennen. Erlaubt ist, was beiden Partnern gefällt und Abstufungen hin zu anderen Begrifflichkeiten sind oftmals fließend.
  • Allgemein zusammengefasst lassen sich jedoch einige Charakteristika dieser Spielart zusammenfassen. Unter Blümchensex versteht man gemeinhin einen sehr liebevollen, betont sanften und oftmals sehr langsamen Sex, bei dem man sich seinem Partner ganz ausgiebig mit allen Sinnen hingibt. Das Vorspiel nimmt hier eine sehr große Rolle ein und wird ausgiebig zelebriert.
  • Bei dieser sexuellen Spielart steht allerdings nicht zwangsweise die Kopulation, also der eigentliche Geschlechtsakt im Vordergrund. Auch ohne Penetration, dafür aber mit sehr viel gegenseitigem Liebkosen, Streicheln, Kuscheln und Küssen ist dieser Sex denkbar. Er wird deshalb alternativ auch häufig Kuschelsex genannt. 
  • Auf besondere oder wilde Experimente wird bei Kuschelsex in der Regel genauso verzichtet wie auf ausgefallenes Beiwerk. Dies schließt verschiedenstes Spielzeug genauso aus wie selbstverständlich auch diverse Sado-Maso-Werkzeuge - etwa flüssiges Kerzenwachs, Latexdessous, Handschellen und Ähnliches. 

Blümchensex ist Geschmackssache

  • Die Vorliebe für Blümchensex wird nicht von allen Paaren geteilt. Viele Menschen empfinden ihn auf Dauer als eintönig und langweilig, da er zuweilen wenig Abwechselung bietet und statt großer und explosiver Leidenschaft die sanften Berührungen im Vordergrund stehen. Jedoch können die Partner selbstverständlich auch hierbei nach Lust und Laune variieren. Blümchensex ist keinesfalls gleichzusetzen mit "Licht aus und Bettdecke drüber."
  • Besonders bei unerfahrenen Teenagern, die häufig noch unsicher sind und diverse sexuelle Spielarten erst langsam kennenlernen, ist Kuschelsex beliebt. Hier kann man sich langsam und zärtlich an den Partner heranwagen, und darauf aufbauend seine eigenen Vorlieben erkunden.
  • Auch für ältere oder gesundheitlich eingeschränkte Menschen kann diese Spielart die richtige Wahl sein, da sie generell mit eher wenig körperlicher Anstrengung verbunden ist und auch keine akrobatischen Höchstleistungen oder wilde Stellungswechsel von den Partnern erwartet. 
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