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Blonde in braune Haare umfärben – Hinweise zur Koloration

Braune Haare wirken sehr natürlich.
Braune Haare wirken sehr natürlich.
Welche Frau möchte nicht einmal wissen, ob ihr eine andere Haarfarbe steht? Von blond auf braun zu färben, ist leichter als umgekehrt. Probieren Sie es einfach aus mit schnell wieder auswaschbaren Tönungen. Aber strapazieren Sie Ihre Haare nicht zu sehr mit ständig wechselnden Farben.

Was Sie benötigen:

  • Haartönung
  • Haarfarbe
  • Pflanzenfarbe

Rund 30 Prozent aller 18- bis 45-jährigen Frauen haben Ihre Haare gefärbt oder getönt. Es ist also normal, wenn Sie auch einmal ausprobieren wollen, ob Ihnen statt dem Blond nicht auch eine braune Farbe steht.

Braune Haare - die richtigen Farbabstufungen auswählen

Braune Haare gelten als elegant. Gerade wenn sie in einem satten Ton glänzen, sehen braune Haare natürlich und schön aus. 

  • Dabei ist Braun noch lange nicht gleich Braun. Wenn Sie im Handel vor einem Regal mit Haarfarben stehen, können Sie aus sehr verschiedenen Brauntönen wählen. Viele zeigen deutlich einen Rotton, andere wollen gerade diesen nicht. Helleres Kastanienbraun ist möglich oder auch ein dunkles Mahagonibraun. Nicht bei jedem Blond ist gleich jedes Braun zu empfehlen. Als Faustregel gilt: Je größer der Farbsprung ist, desto höher ist die Gefahr, dass Sie mit dem Ergebnis unzufrieden sind. 
  • Auf früher blondiertem Haar kann bei dauerhaften braunen Färbungen im Haar ein Grünstich entstehen. Sie brauchen dann eine rötlich-braune Tönung oder eine Intensivtönung. Besser ist es, bei bereits gefärbten Haaren, einen Friseur zu fragen. 
  • Wenn Ihre natürliche Farbe schon braun ist und Sie wollen Ihre grauen Haare übertönen, sollten Sie wissen, dass die grauen Haare die Farbe besser annehmen als Ihre braunen Haare, die noch die natürlichen Pigmente enthalten. Beginnen Sie also lieber mit einem helleren Braunton, sonst kann das Ergebnis zu dunkel sein.

Aus hell wird dunkel - Ratschläge zum haarigen Farbwechsel 

  • Wenn Sie naturblond sind und noch kein Grau in den Haaren schimmert, können Sie sich an Ihre neue Farbe mit auswaschbaren Tönungen heranwagen. Da diese nach einigen Haarwäschen wieder ausgewaschen sind, ist es nicht so schlimm, wenn der neue Ton doch nicht der richtige war.
  • Bei stark strapaziertem Haar, ist es besser, nur eine Nuance dunkler zu färben, da angegriffenes Haar die Pigmente unterschiedlich einlagert. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre blonden Haare färben, wenn Sie kurz zuvor eine Dauerwelle haben machen lassen. Dann brauchen Ihre Haare erst einmal etwas Erholung.
  • Einem scheckigen Ergebnis können Sie so vorbeugen: Eine glatte Haaroberfläche ist die Voraussetzung für ein gleichmäßiges Färbeergebnis. Daher ist es empfehlenswert, am Tag zuvor den Haaren eine Intensivkur zu gönnen. Gerade bei langem Haar, deren Spitzen rau sein können, ist das wichtig.

Von blond zu braun - diese Haarmittel gibt es

  • Am ungefährlichsten sind die sogenannten Intensiv- oder Softtönungen, die sich nach einigen Haarwäschen wieder auswaschen. Sie enthalten keine Oxidationsmittel und sind gebrauchsfertig in der Flasche. Beachten Sie genau die Gebrauchsanweisung, dann können Sie diese Tönungen allein ausprobieren. Sie eignen sich, um Ihre Haarfarbe maximal um vier Nuancen dunkler zu färben (vorausgesetzt, Sie haben nicht schon gefärbtes Haar).
  • Des Weiteren bietet der Handel Langzeittönungen an. Diese enthalten einen geringen Anteil an Oxidationsmitteln und lassen sich nicht herauswaschen. Sie müssen zwei Komponenten mischen. Die Langzeittönungen sind also nicht so unkompliziert, wie Softtönungen.
  • Die dritte Variante sind klassische Haarfarben. Damit sind große Farbsprünge möglich. Solche Farben können Sie nur langsam wieder herauswachsen lassen. Sie sind also sehr dauerhaft. Die Handhabung gehört in die Hände eines fachkundigen Friseurs.
  • Zuletzt seien hier natürliche Pflanzenfarben genannt. Sie erlauben feine Änderungen der Farbe, aber auch intensive Färbungen. Nur heller oder vollkommen schwarz zu färben, geht mit diesen Farben nicht. Wenn Sie diese Naturfarben aber regelmäßig anwenden, verbinden sich die Pigmente stärker und dauerhafter mit den Haaren. Der Farbton wird also immer intensiver. Von chemischen Mitteln auf natürliche umzusteigen, kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch hier ist der Friseur der richtige Ansprechpartner, zumal immer mehr Friseure auf die Naturfarben zurückgreifen.
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