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Bewerbung: Zeugnisse nachreichen - Begründung

Mit stichhaltiger Begründung Zeugnisse für Bewerbung nachreichen
Mit stichhaltiger Begründung Zeugnisse für Bewerbung nachreichen
Grundsätzlich sollte die Bewerbungsmappe bei Abgabe vollständig sein. Doch Gründe, Zeugnisse nachzureichen, kommen immer wieder vor. Mit einer nachvollziehbaren Begründung können Sie trotzdem Ihr letztes Arbeits- oder Schulzeugnis baldmöglichst nach dem Eintreffen an das entsprechende Unternehmen senden oder gar direkt mit einem kurzen Anschreiben bei der Personalabteilung abgeben. Natürlich müssen beim Nachreichen fehlender Zeugnisse diese sofort zugeordnet werden können.

Bewerbungsmappe auf Vollständigkeit überprüfen

  • Zu einer vollständigen Bewerbungsmappe gehören das Anschreiben, der aktuelle Lebenslauf, das Bewerbungsfoto sowie Kopien von Arbeitszeugnissen, Referenzen und der Nachweis des Berufsabschlusses.
  • Alle wichtigen Kopien von Fortbildungsmaßnahmen, Weiterbildungsbestätigungen oder sonstigen wichtigen Dokumente kommen in guter Qualität hinzu.
  • Das Anschreiben selbst wird oben lose auf die Bewerbermappe in das Kuvert gelegt.
  • Bedenken Sie, dass ein Bewerbungsschreiben praktisch Ihre Visitenkarte darstellt und so individuell wie möglich auf das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, zugeschnitten sein soll.
  • Es sollte einfach alles stimmen, um die Chancen für ein Vorstellungsgespräch zu erhöhen. Wichtige, aber noch fehlende Dokumente und Zeugnisse, die für die Beurteilung des Bewerbers notwendig sind, sollten Sie unbedingt zeitnah nachreichen.

Fehlende Zeugnisse zeitnah an Personalverantwortlichen nachreichen

  • Sie sollten normalerweise alle beruflichen Stationen mit einem Arbeitszeugnis belegen können. Wenn z. B. eines davon fehlt, kann schnell vermutet werden, dass die Bewertung Ihrer Arbeitsleistung nicht so gut ausgefallen ist.
  • Bei einer Verzögerung der Ausstellung eines Arbeitszeugnisses, die Ihr jetziger Arbeitgeber zu vertreten hat, sollten Sie versuchen, ein aussagefähiges Zwischenzeugnis zu erhalten und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen.
  • Sollten Sie sich vor dem endgültigen Berufsabschluss bewerben, müssen Sie das Fehlen des Zeugnisses ehrlich begründen und darauf hinweisen, dass Sie dieses sofort nach Erhalt durch die Ausbildungsstätte nachreichen werden.
  • Wenn die anderen Unterlagen (Arbeitsproben, Zertifikate über Kurse und Schulungen etc.) aussagekräftig sind und einen positiven Eindruck beim Unternehmen hinterlassen, wird dieser Grund auch eher als entschuldbar gewertet.
  • Als Schüler einer Abschlussklasse könnten Sie beispielsweise vorab vom Lehrinstitut eine Bescheinigung mit der Notenauflistung der Bewerbungsmappe beifügen und das Nachreichen im Bewerbungsanschreiben geschickt begründen.

Begründen Sie also die Unvollständigkeit Ihrer Unterlagen in einem freundlichen Ton und sichern Sie zu, dass Sie die Unterlagen baldmöglichst nachreichen werden. Die meisten Personaler zeigen dann dafür Verständnis.

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