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Bartflechte mit Hausmitteln behandeln

Nassrasuren begünstigen eine Bartflechte.
Nassrasuren begünstigen eine Bartflechte.
Eine Bartflechte zu behandeln ist nicht einfach. Dennoch gibt es einige Hausmittel, die man gegen die lästigen Eiterpickelchen und Schuppen einsetzen kann. Wie Sie vorgehen, lesen Sie in diesem Ratgeber.

Was Sie benötigen:

  • Trockenrasierer
  • Einmalhandtücher
  • Einmalwaschlappen
  • Ringelblumensalbe
  • Teebaumöl
  • Zinnkrauttee

Eine Bartflechte selbst behandeln

Eine Bartflechte wird durch Pilze oder Bakterien hervorgerufen. Wenn Sie versuchen, sie mit Hausmitteln zu behandeln, sollte sich bei Ihnen relativ schnell eine Verbesserung des Hautbildes abzeichnen. Scheuen Sie sonst nicht den Gang zum Hautarzt. Behandeln Sie zu lange ohne Erfolg, können sich knotige Entzündungen bilden.

  1. Hilfreich ist es, wenn Sie aufhören, sich zu rasieren. Jede Rasur reizt Ihre Haut und auch die Pflegemittel, die Sie im Anschluss an die Rasur auftragen, können durch die Inhaltsstoffe zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen.
  2. Wenn Sie ohne eine tägliche Rasur nicht auskommen, wählen Sie einen Trockenrasierer, den Sie nach jeder Rasur desinfizieren. Verzichten Sie darauf, werden bei jeder weiteren Rasur erneut Erreger auf die Haut gebracht.
  3. Ein Dreitagebart ist außerdem eine gute Alternative zum täglichen Rasieren und schont die Haut. Dieser Bart lässt sich gut mit einer Schere in Form bringen, sodass die Haut geschont wird.
  4. Verzichten Sie auf jeden Fall darauf, an den entzündeten Stellen zu drücken. Bei Formen, die durch Bakterien hervorgerufen wurden, können sich diese sonst in der Haut vermehren und unter Umständen sogar in den Blutkreislauf geraten, sodass eine Blutvergiftung entstehen kann.
  5. Kaufen Sie sich in der Drogerie Handtücher und Waschlappen zum einmaligen Gebrauch. Verwenden Sie normale Handtücher mehrmals oder teilen Sie sie mit anderen Personen, werden beim wiederholten Nutzen die Erreger erneut übertragen. Möglich ist außerdem, dass die Bakterien oder Pilze an andere Körperstellen gelangen und dort Infektionen auslösen.
  6. Befinden sich auf Ihrer Haut entzündete Pickel, können Sie entzündungshemmende Wirkstoffe auftragen. Eine Heilpflanze, die für diese Wirkung häufig empfohlen wird, ist die Ringelblume. In der Apotheke erhalten Sie Ringelblumensalbe. Wählen Sie eine Salbe mit einer möglichst hohen Wirkstoffkonzentration aus. Diese Salbe tragen Sie möglichst dünn auf die betroffenen Hautstellen auf.
  7. Hoch konzentriert ist außerdem Ringelblumentinktur. Durch den Alkoholgehalt sollten Sie diese allerdings nicht pur auftragen. Lösen Sie einen Teelöffel der Tinktur in einem Glas Wasser auf und bringen Sie sie mit einem Wattestäbchen direkt auf die Pickel.
  8. Teebaumöl soll sowohl gegen Bakterien und Pilzen helfen und ist daher zur Behandlung einer Bartflechte geeignet. Da dieses Öl allerdings stark die Haut reizen kann, ist es nur stark verdünnt anzuwenden. Teebaumöl lässt sich nur in einem anderen Öl verdünnen. In hautfreundlichem Mandelöl lösen Sie daher einen Tropfen Teebaumöl auf und tragen es mit einem Wattestäbchen auf. Vertragen Sie diese Dosierung, können Sie die Konzentration langsam steigern.
  9. Besorgen Sie sich in der Apotheke Zinnkraut und brühen Sie sich damit einen Tee auf. Mit diesem Zinnkrauttee können Sie Ihr Gesicht abspülen.
  10. Zinnkrauttee eignet sich ebenfalls für Kompressen bei Bartflechte. Nehmen Sie dafür ein sauberes Tuch oder einen Einmalwaschlappen, beträufeln diesen mit dem Tee und legen die Kompresse auf die betroffenen Hautstellen.
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