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Auto mieten in USA - welche Versicherung Sie brauchen

Ein Mietfahrzeug für die Staaten
Ein Mietfahrzeug für die Staaten © O. Fischer / Pixelio
Ein Auto zu mieten, macht für viele Leute eine Urlaubreise erst perfekt. Das gilt besonders für solche riesigen Länder wie Kanada oder USA, wo Reiseziele nicht selten wenige hundert oder einige tausend Kilometer auseinanderliegen. Ein Auto ist dort ideal, um auf eine Entdeckungsfahrt, beispielsweise auf den berühmten Routen an der Westküste der USA, zu gehen. Ein sehr wichtiger Punkt neben dem Mietpreis ist die eingeschlossene oder zusätzlich abzuschließende Versicherung für den Mietwagen, dessen Fahrer und die Haftung gegenüber Dritten.

Wenn Sie als deutscher Tourist ein Auto mieten, sind Sie es gewohnt, dass im Mietpreis in jedem Fall eine Kfz-Haftpflichtversicherung enthalten ist. Die Deckungssummen sind eigentlich hoch, doch weichen sie je nach Anbieter und Land durchaus stark voneinander ab. Es lohnt sich dennoch, einen jeweiligen Vertrag genau durchzulesen und hinsichtlich der Details zu prüfen.

Auto mieten in den USA - Besonderheiten der Versicherung

  • In den USA brauchen Sie wie jeder Autofahrer eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Fahren ohne Versicherung ist für Einheimische und Touristen gleichermaßen illegal und kann mit großen Problemen enden.
  • Wohnen Sie in den USA, kennen Sie möglicherweise eine Besonderheit im Bereich der Fahrzeugversicherungen. Als Fahrzeuginhaber (gleichzeitig Besitzer der Haftpflichtversicherung) haben Sie in der Regel einen Versicherungsschutz für jedes von Ihnen gefahrene Auto. Reisen Sie mit dem Fahrzeug eines Bekannten oder mieten Sie sich einen Wagen, sind Sie automatisch Kfz-haftpflichtversichert.
  • Sie erhalten einen Mietwagen dann ohne Haftpflichtversicherung. Sie müssen lediglich darauf achten, dass das Risiko, fremde Fahrzeuge zu fahren, bereits von Ihrer Kfz-Haftpflichtversicherung abgedeckt wird.

Schwerpunkte im Versicherungsvertrag einer Autovermietung

Bevor Sie bei einem Unternehmen einen Mietvertrag unterzeichnen, prüfen Sie die darin eingeschlossenen Versicherungen. Eine Vollversicherung ist in jedem Fall sinnvoll.

  • Im Vertrag sollten die beiden Hauptversicherungen (CDW und SLP) enthalten sein. Dabei steht CDW für eine Kfz-Kaskoversicherung. Schäden am Mietwagen, sowie Fahrzeugdiebstahl werden ersetzt. Das Kürzel SLP bezeichnet die Haftpflichtversicherung. Sie finden die Versicherung immer im Mietpreis.
  • Das allerdings sehr geringe Limit von 10.000 US-Dollar sollten Sie durch den Abschluss einer Zusatzversicherung (SLI) unbedingt erhöhen. Notwendig ist eine Deckung von mindestens 500.000 US-Dollar, besser noch 1 Million US-Dollar.
  • Weitere Versicherungen können Sie mit der UMP (Uninsured Motorist Protection) und der PAI-PEC (Personal Accident and Effect Coverage) abschließen.
  • Die UMP bietet Ihnen Deckung, wenn Sie durch ein unversichertes Fahrzeug geschädigt oder verletzt wurden. Die Krankenversicherung PAI-PEC schützt Sie vor den Kosten aufgrund von Verletzungen durch einen Autounfall. Diese Kosten deckt in der Regel Ihre Auslandsreisekrankenversicherung.
  • Um sich vor unliebsamen Überraschungen bei der Rückgabe des Mietwagens zu schützen, achten Sie unter anderem auf die Tankregelung, unbegrenzte Meilen, Zusatzversicherungen, Selbstbehalt bei Unfallschäden, Extrakosten für Anlieferung/Abholung des Mietwagens, Mietwagensteuer und geografische Beschränkungen der Bewegungsfreiheit von Ihrem Mietfahrzeug.

Buchen Sie einen Mietwagen für die USA online von Deutschland aus, haben Sie den Vorteil, dass Sie die Vertragsverhandlungen in Deutsch führen können. Auch Ihr Mietvertrag ist selbstverständlich in Ihrer Landessprache.

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