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Auseinanderleben - so wirken Sie Beziehungsproblemen entgegen

So gelingt eine gute Beziehung.
So gelingt eine gute Beziehung.
Sie führen eine Beziehung und Sie lieben Ihren Partner. Trotzdem haben Sie das Gefühl, dass sich ein Gefühl von Auseinanderleben einschleicht. Das Problem haben viele Paare, besonders wenn die Beziehung nicht mehr ganz neu ist und die erste Verliebtheit vorbei ist. Um ein Auseinanderleben zu verhindern, brauchen Sie ein paar Ideen und guten Willen. Eine glückliche Beziehung fällt nicht vom Himmel. Aber Sie können einiges tun, damit Sie und Ihr Partner sich nicht auseinanderleben.

Was Sie benötigen:

  • Toleranz
  • Geduld
  • Liebe
  • Zeit
  • Aufmerksamkeit
  • Gemeinsamkeiten
  • Kommunikation

So wirken Sie einem Auseinanderleben entgegen

  • Wenn eine Beziehung zerbricht, hört man von den Betroffenen oft den Satz: "Wir haben uns auseinandergelebt." Sie haben das sicher auch schon gehört. Meist geschieht das Auseinanderleben schleichend. Ihre Paarbeziehung verändert sich mit der Zeit und oft geht die Zweisamkeit im Alltag unter. Das Auseinanderleben beginnt meist, ohne dass Sie es bemerken.
  • Es gibt einiges, was Sie tun können, um ein Auseinanderleben in der Partnerschaft zu verhindern. Auch wenn Sie das Gefühl haben ein Auseinanderleben hat schon begonnen, können Sie die Beziehung noch retten. Es kostet allerdings ein wenig Mühe und Sie und Ihr Partner können Ihre Beziehung nur gemeinsam retten.
  • Wenn Sie und Ihr Partner das Gefühl haben sich auseinander zu leben, sollten Sie miteinander ins Gespräch kommen.  Nehmen Sie sich Zeit füreinander und besinnen Sie sich auf Gemeinsamkeiten. Hören Sie Ihrem Partner einmal wieder zu.
  • Durchbrechen Sie Ihren Alltag. Verabreden Sie sich doch einmal wieder mit Ihrem Partner. Gehen Sie mal wieder schick Essen. Anstatt mit der Jogginghose auf dem Sofa vor dem Fernseher zu sitzen, sollten Sie sich hübsch machen und bewusst Zeit miteinander verbringen. Kochen Sie doch mal wieder die Lieblingsspeise Ihres Partners, setzen Sie sich an einen liebevoll gedeckten Tisch und lassen Sie den Fernseher auch mal aus.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Partner offen über Ihre Gefühle und die Angst, dass Sie sich auseinanderleben könnten. Der schlimmste Beziehungskiller ist Sprachlosigkeit. Lassen Sie Ihren Partner an Ihrem Leben teilnehmen. Und nehmen auch Sie am Alltag Ihres Partners teil. Fragen Sie Ihn, wie sein Tag war. Was hat Ihr Partner erlebt, worüber hat er sich geärgert oder gefreut? Zeigen Sie Interesse an Ihrem Partner.
  • Um dem Auseinanderleben entgegen zu wirken, sollten Sie Vereinbarungen treffen und gemeinsame Rituale finden. Suchen Sie Nischen in Ihrem Alltag, die nur Ihnen beiden gehören. Sie könnten zum Beispiel einen Sonntagsspaziergang fest in Ihren Alltag einplanen oder sich eine halbe Stunde am Tag füreinander reservieren.
  • Gehen Sie abends gemeinsam ins Bett und verbannen Sie den Fernseher oder den Laptop aus Ihrem Schlafzimmer. Sprechen Sie vor dem Einschlafen über Ihren Tag. Sagen Sie sich vor dem Einschlafen etwas Liebevolles.
  • Ein sehr gutes Mittel, um ein Auseinanderleben zu verhindern, sind fest vereinbarte Termine mit dem Partner. Nehmen Sie sich an einem festgelegten Abend im Monat Zeit füreinander. Dieser vereinbarte Termin ist so wichtig, wie ein Geschäftstermin und Sie sollten Ihn nicht absagen, nur weil Sie müde sind oder etwas anderes zu tun haben. Nun kann jeder von Ihnen abwechselnd dieses monatliche Treffen planen. Sie können essen gehen oder ins Kino. Vielleicht tanzen Sie auch gerne oder Sie hören gemeinsam Musik bei Kerzenschein.
  • Erinnern Sie sich daran, was Sie in der Anfangszeit Ihrer Beziehung besonders aneinander mochten. Machen Sie Ihrem Partner mal wieder ein Kompliment oder machen Sie Ihrem Partner mal wieder ein kleines Geschenk.
  • Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie sich ruhig einmal einen Babysitter leisten. Ein Grund für das Auseinanderleben von Paaren ist, dass die Partnerschaft oft auf der Strecke bleibt, wenn aus einem Paar Eltern geworden sind.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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