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Ausarbeitung schreiben - so klappt's

Machen Sie sich an die Arbeit!
Machen Sie sich an die Arbeit!
Sie können einem das Leben erschweren: Ausarbeitungen. Oft sind sie lang und langweilig obendrein. Aber es führt kein Weg daran vorbei, manchmal ist es unerlässlich eine Ausarbeitung zu schreiben. Worauf warten Sie also noch? Legen Sie los!

Ob Referat, Seminar- oder Abschlussarbeit: Die Regeln einer Ausarbeitung verändern sich nicht.

Formaler Aufbau einer Ausarbeitung

Achten Sie auf Form und Gestaltung Ihrer Ausarbeitung:

  1. Gestalten Sie das Titelblatt: Nennen Sie am Anfang den Titel und gegebenenfalls den Untertitel Ihrer Arbeit. Es folgt Ihr vollständiger Name und der Name Ihrer Schule beziehungsweise Ihrer Universität.
  2. Nennen Sie das Seminar, für das die Arbeit bestimmt ist, und auch den Namen der Seminarleitung. Fügen Sie die Anzahl Ihrer (Fach-) Semester hinzu und geben Sie das Abgabedatum an. Bei Seminararbeiten sollten Sie zusätzlich noch Ihre Studienfächer nennen.
  3. Beschreiben Sie auf der folgenden Seite, warum Sie sich für gerade dieses Thema entschieden haben. Nennen Sie die Gründe für Ihre Wahl.
  4. Sorgen Sie für Übersichtlichkeit: Erstellen Sie ein Inhaltsverzeichnis. Führen Sie die verschiedenen Kapitel und Unterkapitel auf und geben Sie die jeweilige Seitenzahl dazu an. Führen Sie auch eventuelle Anhänge auf.
  5. Nun folgt Ihre Ausarbeitung. Diese muss aus einer Einleitung, einem Haupt- und einem Schlussteil - mit Zusammenfassung (Schlussfolgerung) und Ergebnissen - bestehen.

Schreiben Sie einfach und verständlich

Beachten Sie beim Schreiben Ihrer Ausarbeitung einige Regeln:

  • Formulieren Sie kurze und allgemein verständliche Sätze. Erklären Sie Fachwörter. Haben Sie ein Fachwort definiert, dann dürfen Sie es ruhig mehrmals im Text wiederholen - das ist stilistisch völlig in Ordnung. Gehen Sie sparsam mit Fremdwörtern um, wenn möglich verzichten Sie vollständig darauf. Das gilt auch für Begriffe und Wörter, die aus dem Englischen kommen. Bevor Sie sich für die "englische Version" - selbst wenn diese "gängig" und im Sprachgebrauch etabliert ist - entscheiden, sollten Sie genau überlegen, ob Sie stattdessen nicht ein treffendes deutsches Wort einsetzen können.
  • Was die Rechtschreibung angeht, so können Sie zumeist zwischen der alten und der neuen Form wählen. Haben Sie sich aber einmal entschieden, dann müssen Sie sich daran halten. Eine Mischung aus alter und neuer Rechtschreibung kommt nicht infrage. Achten Sie unbedingt auf Fehler! Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sollten - ebenso wie Ihr Ausdruck - korrekt sein. Lassen Sie Ihre Ausarbeitung gegebenenfalls lektorieren. Das ist wichtig, denn zu viele Fehler können zu einer unnötig schlechten Bewertung Ihrer grundsätzlich gelungenen Ausarbeitung führen und das wäre doch schade, oder?

Am Ende Ihrer Ausarbeitung sollten Sie unbedingt noch Ihre Quellen benennen und ein Literaturverzeichnis erstellen! Sie wissen schon: Hier geht es um Plagiate!

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