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Zeitungsartikel - Aufbau und Gliederung richtig gestalten

Zeitungsartikel brauchen einen spannenden Einstieg.
Zeitungsartikel brauchen einen spannenden Einstieg.
Ein Zeitungsartikel muss so strukturiert sein, dass er spannend zu lesen ist und gleichzeitig Informationen vermittelt. Wer den richtigen Aufbau stets vor Augen hat, kann seine Leser ohne Weiteres an den Zeitungsartikel fesseln.

Was Sie benötigen:

  • PC oder Laptop

Beim Schreiben eines Zeitungsartikels kommt es vor allem auf die passende Überschrift und die ersten Zeilen an. Diese beiden Faktoren entscheiden darüber, ob der Leser am Text dranbleibt.

Aufbau des Artikels

  1. Oft ist es ratsam, nicht mit der Überschrift, sondern mit dem Text zu beginnen. Es fällt leichter eine passende Überschrift für den Zeitungsartikel zu finden, wenn Sie bereits den Inhalt des Textes verinnerlicht haben und genau wissen, was die Aussage ist.
  2. Beginnen Sie ihren Text mit einem spannenden Einstieg, etwa einer personalisierten Handlung, einem interessanten und skurrilen Gegenstand, der in ihrer Geschichte vorkommt, oder einer unangebrachten Aussage.
  3. Danach sollten die Fakten des Zeitungsartikels genannt werden, insofern es eine neue, wichtige Änderung gibt, die für den Leser relevant ist. Ist das nicht der Fall, etwa wenn Sie ein Porträt oder eine anderen zeitlosen Artikel schreiben, können Sie nun mit einer näheren Beschreibung fortfahren und langsam in die Details ihrer Geschichte einsteigen.

Zeitungsartikel durchgängig strukturieren

  1. Im weiteren Verlauf kann ihre Geschichte entweder auf einen Höhepunkt zusteuern oder einen permanenten Spannungsbogen haben. Sollten Sie ihren Aufbau so wählen, dass die Geschichte einen Höhepunkt hat, so achten Sie darauf, dass dieser im letzten Drittel des Artikels platziert wird.
  2. Andernfalls, bei einem permanenten Spannungsbogen, sollten Sie den Zeitungsartikel mit einer Pointe oder einen erinnerungswürdigen Schluss beenden. Der Artikel muss sich an irgendeiner Stelle immer vom übrigen Text abheben.
  3. Schreiben Sie einen Bericht, können Sie den Schluss auch so wählen, dass hier zusätzliche Informationen genannt werden, etwa wann und wo etwas stattfindet. Alternativ können hier Erfahrungen oder Zahlen aus der Vergangenheit resümiert werden, um einen Vergleich darzustellen. Schöner ist es aber zukunftsorientierte Fakten oder einen Ausblick zu präsentieren. Vermeiden Sie dabei allerdings Aussagen wie „Wie das in Zukunft bewältigt werden soll, wird sich zeigen“. Das ist eine leere Floskel ohne Aussagekraft.
  4. Ein Fazit oder einen Ausblick sollten Sie nur dann an das Ende stellen, wenn Sie eine Situation tatsächlich beurteilen können.
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