Alle Kategorien
Suche

Ashera Katze - so gelingt die Pflege

Die Ashera Katze stammt teils vom Leoparden ab.
Die Ashera Katze stammt teils vom Leoparden ab. © Olaf_Schneider / Pixelio
Die Ashera Katze zählt zu den teuersten Katzen der Welt. Das Erscheinungsbild gleicht einem kleinen Leoparden. Aber nicht nur die Optik ist besonders an diesem Haustier, sondern das Tier stellt zugleich auch bestimmte Ansprüche an die Umgebung und die Erziehung.

Besonderheiten der Ashera Katze

Das Biotechnikunternehmen Lifestyle Pets züchtet die Ashera Katze in den USA. Sie stammt von einer zahmen Katze, einem afrikanischen Serval und einem asiatischen Leopard ab. Die Bezeichnung lässt zwar eine Verbindung mit der Meeresgöttin Aschera vermuten, jedoch wurde sie nach dem Züchter benannt.

  • Aus dieser Züchtung entstand eine Designerrasse mit einem gefleckten Fell, welches dem Leoparden- und Servalfell gleicht. Das Tier ist zwar deutlich kleiner als ein Leopard, welcher bis zu 90 Kilogramm wiegen kann, wiegt aber deutlich mehr als eine reguläre Hauskatze. Das Gewicht liegt bei etwa 14 Kilogramm. Neben dem höheren Gewicht ist sie auch größer.
  • Ein Standard, wie es bei anderen Rassen üblich ist, existiert nicht. Zudem wird sie als Rasse nicht anerkannt und ist demnach auch nicht auf Ausstellungen zu finden. Bei der Ashera Katze handelt es sich demnach nicht um eine übliche Rasse, sondern um eine Designerrasse.
  • Jedes Jahr werden von dem Unternehmen Lifestyle Pets nur wenige Exemplare gezüchtet. Deshalb ist der Preis auch sehr hoch und liegt oftmals über 25.000 US-Dollar. Zudem gibt es Exemplare, welche speziell für Allergiker geeignet sind. Das Hauptallergen, welches bei vielen Menschen eine Allergie auslöst, fehlt diesen Haustieren.

Das sollten Sie bei Haltung und Pflege beachten

  • Aufgrund der Größe ist es besonders wichtig, dass das Haustier sich gut mit Menschen und anderen Tieren versteht und gut sozialisiert wird. Für Anfänger ist das Tier durch die Größe und die Abstammung nicht geeignet.
  • Allerdings gelten Tiere der Rasse als sehr gutmütig und zutraulich. Das Gemüt sollen sie von der Hauskatze geerbt haben. Lediglich die Optik soll laut den Züchtern vom Leopard abstammen.
  • Aufgrund der Größe und des ruhigen Gemüts können Sie das Tier - eine gute Sozialisierung vorausgesetzt - auch draußen an einer Leine ausführen. Ein Freigängertier ist es durch die Gene der wilden Großtiere aber nicht.
  • Für das Haustier ist ein ausreichender Auslauf sehr wichtig. Zudem benötigt es aufgrund der Größe viel Platz. Es kann schnell laufen und gut springen.
  • Das Fell des Tiers ist kurzhaarig, sodass es keiner außergewöhnlichen Pflege bedarf. Regelmäßiges Bürsten reicht aus.
Teilen: