Es ist in der heutigen Zeit etwas schwierig, ein Architekturstudium in Deutschland zu absolvieren. Zwei Dinge haben dafür gesorgt, dass die späteren Berufschancen nicht gerade rosig aussehen. Zum einen die Zahl der bereits tätigen Architekten. Es gibt in keinem europäischen Land so viele Architekten, wie in Deutschland. Zum anderen haben sich die Aussichten auf eine spätere Tätigkeit durch die Finanzkrise dramatisch verschlechtert.
Architekturstudium in Deutschland - die Aufgaben haben sich verändert
- Die Finanzkrise hat dafür gesorgt, dass Bauprojekte in Deutschland zurückgefahren oder sogar gekippt wurden. Solange diese anhält, wird sich an der Situation in absehbarer Zeit nichts ändern.
- Wegen dieses Umstandes ist es auch nur renommierten Architekturbüros möglich, sich noch einigermaßen über Wasser zu halten.
- Auch der Umstand der Anzahl von Architekten führt natürlich auch zu einer sehr geringen Nachfrage an Nachwuchskräften.
- Wenn Sie heute als Architekt eine Anstellung finden, werden Sie oftmals für andere Aufgaben eingesetzt. Sie müssen zum Beispiel Tabellen erstellen, Flächen berechnen oder andere Dinge, die für Sie als Architekt natürlich nicht die Aufgaben sind, wofür Sie studiert haben.
Die BWL-Berufschancen sind allgemein recht gut. Man muss aber als Student schon einiges dafür tun, …
Die Anforderungen im Studium
- Um die Berufsaussichten in Deutschland zu verbessern, wurden die Studiengänge für ein Architekturstudium aufgestockt, um weitere Qualifizierungen zu erreichen.
- Studierende müssen sich darauf einstellen, dass die Anforderungen für einen qualifizierten Abschluss schwieriger geworden sind und es gibt einige, die die Prüfung deshalb nicht schaffen.
- Wenn Sie den Studiengang erfolgreich abgeschlossen haben, sollten Sie sich unbedingt weiter qualifizieren (zum Beispiel im Bauingenieurwesen). Nur so haben Sie die Chance, in einem soliden Architekturbüro unterzukommen.
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