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Anti-Schnarch-Spange richtig verwenden

Konzentrationsmangel durch nächtliches Schnarchen.
Konzentrationsmangel durch nächtliches Schnarchen.
Unter Schnarchen leiden meistens zwei Personen: Der Schnarcher wacht häufig morgens müde auf, der Partner kann aufgrund der Lärmbelästigung ebenfalls nicht erholsam schlafen. Eine Möglichkeit, gegen dieses Problem anzugehen, ist eine Anti-Schnarch-Spange.

Das Anti-Schnarch-Produkt anwenden

  • Eine Anti-Schnarch-Spange finden Sie von verschiedenen Herstellern. Gemeinsam haben sie, dass sie individuell angepasst werden müssen, damit ein Erfolg zu sehen ist.
  • Je nach Hersteller müssen Sie zwischen 100 und 400 Euro für die Anti-Schnarch-Spange einplanen.
  • Ein Hersteller passt seine Spangen in einem Workshop individuell für den Benutzer an. Hier ist der Preis der Spange relativ hoch.
  • Bei anderen Anbietern müssen Sie selbst aktiv werden und nach der Gebrauchsanweisung des Herstellers vorgehen. Die Kosten für solche Spangen sind geringer.
  • Bei der eigenen Anpassung gehen Sie im Allgemeinen so vor, dass Sie die gelieferten Schienen erwärmen und dann auf die obere und untere Zahnreihe drücken. So entsteht ein individueller Zahnabdruck. Setzen Sie die Spange in den Mund, müssen Sie dann noch durch eine Stellschraube Ober- und Unterkiefer so justieren, dass Sie nachts einen leichten Unterbiss haben.
  • Solche Anti-Schnarch-Spangen können Sie nur benutzen, wenn in Ihrem Gebiss ausreichend Zähne vorhanden sind, um die Spange zu halten. Haben Sie Zweifel, fragen Sie Ihren Zahnarzt.
  • Besteht der Verdacht, dass Sie unter Schlafapnoe leiden, sollten Sie dies ärztlich behandeln lassen und nicht mit einer Anti-Schnarch-Spange versuchen, sich selbst zu therapieren.

Gründe für solche Spangen

  • Rund die Hälfte aller Menschen schnarchen mit zunehmendem Alter. Vielleicht gehören Sie auch dazu?
  • Grundsätzlich in ärztliche Behandlung gehören Sie, wenn Sie unter dem Schlafapnoe-Syndrom leiden. Eine Anti-Schnarch-Spange kann Ihnen zwar helfen, dennoch sollten Sie die Erfolge überprüfen und messen lassen.
  • Sie haben bei diesem Syndrom mehrmals beim Schlafen Atemstillstände, aus denen Sie zwar von selbst wieder herauskommen, dennoch schädigen diese Ihr Gehirn.
  • Das laute Schnarchen sowie die Atemstillstände bewirken, dass Sie morgens müde aufwachen.
  • Tagsüber können Sie sich schlecht konzentrieren, haben Kopfschmerzen und Ihnen ist schwindelig. Auch depressive Verstimmungen oder Impotenz sind möglich.
  • Am gefährlichsten ist aber der Sekundenschlaf, der eintreten kann, wenn Sie sich am Steuer Ihres Autos befinden. Hier gefährden Sie nicht nur sich, sondern auch andere.
  • Durch Übergewicht kann ebenfalls Schnarchen gefördert werden. Hier werden anatomische Veränderungen hervorgerufen, sodass der Luftstrom nicht ungehindert fließen kann.
  • Auch durch Alkohol, Beruhigungsmittel oder ähnliche Medikamente entsteht unter Umständen das Schnarchen.
  • Anatomische Fehlbildungen, die schon seit der Geburt bestehen, sind außerdem mögliche Auslöser.
  • Wenn Sie sich unsicher sind, wodurch Ihr Schnarchen entsteht, lassen Sie sich vom Hals-Nasen-Ohren-Arzt untersuchen. Bevor Sie viel Geld für eine Anti-Schnarch-Spange ausgeben, sollten Sie überprüfen lassen, ob sie überhaupt wirken kann.
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