Alle Kategorien
Suche

Animierte Hintergrundbilder für Weihnachten erstellen - so geht's

Kleine Bildanimationen sind mitunter schöner.
Kleine Bildanimationen sind mitunter schöner.
Animierte Hintergrundbilder sind eine Rarität unter PC-Nutzern. Sie können dieses Feature jedoch recht einfach auf Ihren Computer übertragen und damit z.B. zu Weihnachten eine entsprechende Stimmung in bewegter Endlosschleife auf Ihren Desktop zaubern.

Animierte Hintergrundbilder im Allgemeinen

Animierte Hintergrundbilder sind die bewegliche Version eines normalen Desktops. Sie können diese Videos mit den richtigen Voraussetzungen relativ problemlos auf Ihrem Desktop hinzufügen, wodurch Sie nicht nur zu Weihnachten daran Spaß haben. Sie sollten dabei jedoch ein paar Punkte beachten.

  • Sie sollten im Besitz von Windows Vista oder Windows 7 sein, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
  • Weiterhin sollten Sie ein gutes System besitzen (d.h. ein entsprechend leistungsstarkes Motherboard sowie eine optimale Grafikkarte) und nur kurze oder kleine Clips nutzen, da ein animiertes Hintergrundbild im Regelfall um die 20 % der Leistung Ihres Rechners veranschlagt. Gerade auch dann, wenn Sie ein animiertes Hintergrundbild wechseln wollen, kann Ihre Systemauslastung sogar auf bis zu 100 % hinaufschnellen und weiteres Arbeiten unmöglich machen.
  • Sie sollten keine Desktop-Symbole oder Verknüpfungen nutzen und die entsprechenden Dateien vorher löschen, wenn Sie ein animiertes Hintergrundbild verwenden wollen. Programme sollten Sie fortan über die Startleiste ausführen, da es möglicherweise zu Problemen mit den Icons kommen kann.
  • Alternativ zur Löschung sämtlicher Icons können Sie Ihren Bild-Status jedoch auf "Gefüllt" setzen. Dies ist per Rechtsklick in den Desktop -> Anpassen -> Desktophintergrund möglich. Hierbei gibt es jedoch keine Garantie auf Fehlerfreiheit.
  • Sie sollten sich im Vorfeld der Erstellung noch das Programm DreamScene herunterladen. Sollten Sie indes Windows Vista Ultimate besitzen, besitzen Sie DreamScene auch bereits als dort integriertes Feature.
  • Weiterhin sollten Sie beim Download darauf achten, das für Sie passende Tool zu wählen. Eine 64-Bit-Version von DreamScene kann ein 32-Bit-System möglicherweise irreparabel beschädigen und umgekehrt.

Zur Erstellung animierter Hintergrundbilder

  1. Wenn Sie ein animiertes Hintergrundbild erstellen möchten, öffnen Sie zu allererst die Start-Leiste. Dort gelangen Sie über den Suchbegriff "aero" zu den Transparenz-Einstellungen, wo Sie die Transparenz aktivieren müssen.
  2. Nun schließen Sie das Fenster und installieren DreamScene.
  3. Im Falle eines 32-Bit-Systems führen Sie den Patch einfach aus und folgen den Anweisungen des Eingabefensters.
  4. Im Falle eines 64-Bit-Systems müssen Sie zuerst das Archiv entpacken und die dort vorhandenen Programmbibliotheken nach C:/Windows/System32 sowie C:/Windows/System32/en-US kopieren (die DreamScene.dll in den System32-Ordner und die DreamScene.dll.mui in den folgenden eu-US-Ordner). Anschließend müssen Sie noch die Registry-Datei ausführen, welche sich in den entpackten Dateien findet.
  5. Sollten Sie alle Einstellungen des Programms für Ihr jeweiliges System getätigt haben, müssen Sie Ihren Rechner neu starten.
  6. Nun suchen Sie eine passende Animation heraus. Sollten Sie kein Video besitzen, können Sie entweder über das Internet, wo es bereits Beispiele für animierte Hintergrundbilder gibt, eines finden. Sie können jedoch auch unter Verwendung eines Grafik- und/oder Schnittprogramms eigene Videos erstellen.
  7. Per Rechtsklick -> Als Desktophintergrund festlegen können Sie das jeweilige Video nun als Hintergrund festlegen.

Wissenswertes für Weihnachten oder andere Themen

  • Wie bereits in der Einleitung geschrieben, sollten Sie darauf achten, möglichst kleine Formate zu nutzen, da Ihre Systemressourcen sonst rasch aufgebraucht sein können.
  • Auf diese Weise können Sie ansonsten aber jedes Video, je nach Rechnerleistung, als Desktop einbinden.
  • Das Thema, ob Weihnachten oder ein anderes, spielt somit keine Rolle. Wichtig sind nur die Videolänge und -größe.
Teilen: