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Alternative zur Hundebox - Hinweise

Gut gesichert machen Ausflüge doppelt so viel Spaß!
Gut gesichert machen Ausflüge doppelt so viel Spaß!
Seit einiger Zeit müssen Hunde im Auto speziell gesichert sein, damit sie bei einem Unfall nicht frei im Auto "herumfliegen". Gibt es Alternativen zur klassischen Hundebox?

Die gekaufte Hundebox - Kriterien zur Auswahl

  • Die klassische Hundebox für den Kofferraum ist eine Kunststoff - oder Metallbox, die entweder komplett aus Gitterstäben mit Boden und Deckel besteht oder als massive Box mit einer Gittertür im Handel zu kaufen ist.
  • Wichtig beim Kauf ist, dass die Box groß genug für den Hund ist. Er sollte gerade auf längeren Fahrten bequem darin liegen und sich auch aufrichten und drehen können.
  • Die Box muss passend für das Auto gekauft werden. Hierbei gibt es mittlerweile aber schon genug Auswahl und Alternativen für jeden Fahrzeugtyp.
  • Die Box muss stabil sein, damit gerade große Hunde während der Fahrt nicht ausbrechen können und auch bei einem Unfall die Box Hund und Fahrzeuginsassen schützt.
  • Sie sollte auch leicht zu reinigen sein, wenn Ihrem Hund mal ein Malheur passiert oder er verdreckt ins Auto steigen muss.
  • Für kleine Hunde eignen sich Katzentaschen oder - boxen, die man gut gesichert durch z. B. den Sicherheitsgurt auf den Rücksitz stellen kann.

Selbermachen als Alternative

  • Handwerklich begabte Menschen können die Hundebox natürlich auch passend für Hund und Auto selber bauen.
  • Hierbei ist es wichtig, geeignetes Material zu verwenden. Holz lässt sich einfach verbauen, sollte aber schmutz - und wasserabweisend sein. Vorsicht bei Hunden, die gerne am Holz knabbern. Verletzungen durch Splitter können je nach Holzart möglich sein.
  • Achten Sie auf scharfe Ecken und Kanten, an denen sich der Hund verletzen könnte.
  • Ausreichende Belüftung ist gerade im Sommer sehr wichtig. Mindestens eine Front aus Gitterstäben sollte sein.

Verzicht auf die Hundebox durch Gurtsystem

  • Im Handel sind mittlerweile auch Gurtsysteme zu kaufen. Diese stellen eine Alternative zur Hundebox dar.
  • Der Hund trägt ein gut passendes, dick gepolstertes und sehr breites Geschirr. Der Gurt wird entweder mit dem im Auto befindlichen Sicherheitsgurt verbunden oder mit passendem Verschluss wie der Menschen-Sicherherheitsgurtung geklickt. Hund und Gurt werden mit einem kräftigen Haken verbunden.
  • Lassen Sie das Gurtsystem in einem Fachgeschäft anpassen. Achten Sie darauf, dass die Haken und Verbindungen stabil sind. Der TÜV hat Gurtsysteme getestet und bewertet. Günstige Systeme, die im Ernstfall reißen oder brechen, nützen Ihnen gar nichts.  

Ein ungesicherter Hund im Auto stellt ein Sicherheitsrisiko dar und kann für Sie ein Bußgeld und sogar Punkte in Flensburg bedeuten, neben der tödlichen Gefahr für Sie und Ihren Hund!

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