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Alteisen verkaufen - so geht's

Alteisen kann auch einen Nebenverdienst darstellen.
Alteisen kann auch einen Nebenverdienst darstellen. © Karl-Heinz_Laube / Pixelio
Alteisen - zum Teil auch schlicht als Schrott bezeichnet - findet noch rege Verwendung und dient für den einen oder anderen Sammler auch als kleiner Nebenerwerb. Doch stellt sich für Sie vielleicht die Frage, wie viel nun Ihr persönlicher Schrott wert ist und wo Sie diesen verkaufen können.

Der Wert von Alteisen

  • Grundsätzlich müssen Sie beim Schrott unterscheiden, um welches Metall es sich handelt. Nicht jeder Schrott ist Alteisen, aber alles Alteisen ist Schrott. Hier kann es zu Unterschieden im Preis und auch in der Abnahme kommen.
  • Dabei werden die Stoffe grundsätzlich darin unterschieden, welche spätere Verwendung Sie aufweisen können, und wie verunreinigt die Stoffe sind.
  • Gerade bei Eisen oder Eisenverbindungen können also verschiedene zusätzliche Stoffe, z. B. Dreck oder andere Metalle, zusätzlich eine Rolle spielen.
  • Diese Punkte bestimmen schließlich die Definition des Schrotts und auch den abschließenden Wert.
  • Durch die vielen Einzelfaktoren lässt sich keine pauschale Antwort nach dem Wert Ihres Schrotts, den Sie verkaufen möchten, geben. Sie können sich in lediglich an groben Grenzen orientieren.
  • Dies bedeutet, dass eine Tolle schrottreifes Eisen nur einige Euro, aber auch zweistellige Beträge wert sein kann. Dies hängt von der Güte und Reinheit dieses Altmetalls ab.
  • Es lohnt sich für Sie also, die Stoffe vorher zu sortieren. Denn gerade mit anderen Eisensorten, z. B. Stahl- oder Gusseisen, können ggf. höhere Beträge erzielt werden.

Den Schrott verkaufen

  • Alteisen können Sie nun bei einem Schrottplatz in Ihrer Nähe verkaufen oder aber im Internet über entsprechende Abnahmeseiten.
  • Wichtig für diese Verkäufe ist, dass Sie sich im Vorfeld über Ihr Eisen informieren. Welche Masse hat es, welche stofflichen Bestandteile, welche Verunreinigungen und natürlich auch die Frage, welchen Preis es möglicherweise erzielen kann.
  • An dieser Stelle ist es natürlich wichtig, dass Sie auch größere Mengen an Eisenschrott zur Verfügung stellen können. Die Preise sind nicht umsonst für Tonnen angegeben - und für einen bloßen Kochtopf sowie die damit verbundenen Centbeträge wird sich in der Regel niemand die Mühe machen, einen Handel einzugehen.
  • Anschließend wenden Sie sich zumindest an die jeweiligen Händler und fragen diese, ob eine Abholung möglich ist. Dies erspart Ihnen Zeit und Kosten, bringt aber ggf. auch Einbußen im Verkaufswert.
  • Allerdings sind gerade lokale Schrotthändler oftmals in der Lage, Ihren Schrott auch ohne zusätzliche Kosten abzuholen. Dies hängt jedoch von der abschließenden Masse ab.
  • Bedenken Sie also, dass Sie mehrere Angebote einholen und diese vergleichen können. Solange Sie den Schrott irgendwo lagern können, bedarf es sicherlich keiner Eile, um einen Käufer zu finden.
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