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Abfalleimer richtig sauber halten

Benutzen Sie geeignete Müllbeutel.
Benutzen Sie geeignete Müllbeutel.
Auch Abfalleimer brauchen Pflege. Besonders in der Küche sollte der Abfalleimer regelmäßig - und gründlich - gereinigt werden. Bakterien und Keime verursachen nicht nur schlechte Gerüche - sie können auch krank machen.

Was Sie benötigen:

  • Wasser
  • Reinigungsmittel
  • einen (alten) Schwamm
  • handelsübliches Desinfektiosmittel

Grundsätzlich sollte der Müll nicht direkt in den Abfalleimer geworfen werden - besser ist es, eine (Müll-) Tüte zu verwenden. Das ist hygienischer und erleichtert das Ausleeren des Eimers.

Gegen Gerüche in der Küche: Abfalleimer regelmäßig reinigen

Die Verwendung einer Mülltüte erleichtert es, den Abfalleimer sauber zu halten. Trotz allem sollte der Mülleimer in regelmäßigen Abständen gereinigt und (gegebenenfalls) auch desinfiziert werden, denn nicht immer fällt der Müll in die Tüte - Reste landen oft zwischen dem Müllbeutel und der Tonne. Abfalleimer, in denen Küchenabfälle entsorgt werden, sollten besonders gründlich geputzt werden - denn Bakterien und Keime siedeln sich gerade hier gerne an.

  • Der Abfalleimer sollte deshalb regelmäßig - und nicht zu selten - ausgespült werden.
  • Bei stärkerer Verschmutzung sollte eine Mischung aus Wasser und Putzmittel in den Eimer eingefüllt werden. Nach einer kurzen "Einweichzeit", kann der Eimer dann - mithilfe eines Putzschwammes - gründlich von allen Rückständen befreit werden.
  • Danach muss der Abfalleimer nur noch ausgespült werden. Bevor eine neue Tüte in den Eimer eingehängt wird, muss er sorgfältig getrocknet werden. Feuchtigkeit unter der Tüte kann zu Schimmel und damit zu neuen - und unerwünschten - Verschmutzungen und Gerüchen führen.
  • Um Feuchtigkeitsbildung in der Tonne zu verhindern, empfiehlt manche Hausfrau die Verwendung von Sand oder Katzenstreu. Beides soll auf den Boden des Eimers gestreut werden, bevor dann die Mülltüte darauf kommt. 
  • Auch Zeitungspapier und platt getretene (oder zerteilte) Eierkartons können die Feuchtigkeit - und die damit verbundene Geruchsbildung - vermindern, wenn sie auf den Boden des Abfalleimers gelegt werden. Beides ist kompostierbar und damit leicht zu entsorgen.
  • Hin und wieder empfiehlt es sich, den Mülleimer - mit handelsüblichen Desinfektionsmitteln - zu desinfizieren. Keime und Bakterien können nicht nur üble Gerüche verursachen, sie können auch krankheitserregend sein.

Wenn der Eimer trotzdem "müffelt"

  • Besonders Biomüll sorgt häufig für einen unangenehmen Geruch in der Küche.
  • Bioabfälle sollten deshalb möglichst getrennt entsorgt werden. Bevor der Biomüll im Abfalleimer landet, sollte er in Zeitungspapier gewickelt werden, das Papier vermindert den Geruch und verrottet - zusammen mit dem Biomüll - auf dem Kompost.
  • Auch Rückstände in Verpackungen verursachen oft - deutlich wahrnehmbare - unangenehme Gerüche. Verpackungen sollten deshalb vor der Entsorgung ausgespült werden.
  • Wer sich dann trotzdem noch vom "Müffeln" aus dem Eimer belästigt fühlt, der kann sich ein "Mülleimer-Deodorant" besorgen. Das gibt's tatsächlich und es ist - ebenso wie auch duftende Müllbeutel - in vielen Super- oder Drogeriemärkten erhältlich.
  • Manchmal kommt der Geruch allerdings auch nicht aus der Tonne. Gelegentlich machen sich kleine Reste des Hausmülls auch gerne einmal um den Abfalleimer herum breit. Daher sollte der Platz, an dem die Tonne steht, bei jeder Reinigung des Eimers gleich mit geputzt werden. 

Grundsätzlich gilt: Der Abfalleimer - besonders der in der Küche - sollte täglich ausgeleert werden. Der Müll sollte getrennt werden, Verpackungen müssen (gegebenenfalls) ausgespült werden und die Tonne sollte immer sauber sein. Man sollte darauf achten, was (und wie es) im Abfalleimer landet. Spitze, scharfe, zerbrechliche - oder bereits zerbrochene - Gegenstände sollten ausschließlich sicher umwickelt (oder verpackt) entsorgt werden.

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